Veranstaltungen

Veranstaltungen im Rahmen des slowenischen Lesesaals 2019

  • 29.1.2019

Die Übersetzerin Daniela Kocmut stellte die junge Lyrikerin JANA PUTRLE SRDIĆ und ihren auch in Deutsch erschienenen Gedichtband DIESE NACHT KOMMEN KÄFER AUS DER ERDE GEKROCHEN. Die Veranstaltung wurde u.a. vom slowenischen Schriftstellerverband unterstützt.

  • 12.3.2019 DAS PREKMURJER KOCHBUCH

Der Autor Matej Fišer präsentierte zusammen mit der Übersetzerin Lea Burjan sein neues Kochbuch.

Das TRADITIONELLE PREKMURJER KOCHBUCH kombiniert Rezepte und Verfahren für die Zubereitung traditioneller Gerichte, die in der Alltagsküche von Prekmurje erhalten geblieben sind. Die kleinen Geheimnisse von Müttern, Tanten und Großmüttern, die seit Generationen verloren oder vergessen sind, werden an neue Generationen weitergegeben, und diese weisen gleichzeitig auf die Vielfalt der Zutaten in der Region hin. Wie bei allen guten Küchen, ist die Basis der Küche von Prekmurje eine echte Bauernhofküche, die dem Rhythmus der Natur folgt, und, wie man zu sagen pflegt, dafür sorgt, dass all das, was wir durchs Fenster auf einem Baum, Feld, im Garten oder Wald sehen, auch den Weg auf unseren Teller findet.

Das Buch ist sowohl für Profiköche als auch für den täglichen Gebrauch im Haushalt gedacht. Der Text und die Rezepte ergänzen Fotos, die nicht nur das Rezept illustrieren, sondern auch die Region oder jene Fertigkeiten darstellen, die für die Zubereitung eines bestimmten Gerichts erforderlich sind.
Die Rezepte wurden von einigen der besten jungen Köche Sloweniens sowie von Hausfrauen und Freunden des Autors getestet. Das Buch erschien in slowenischer, deutscher und englischer Sprache (jeweils separat).

  • 26.3.2019

NRAbg. a. D. Karl Smolle und Ao. Prof. i. R. Ludwig Karničar sprachen über die Kärntner Slowenen und die Entwicklungen in Kärnten von 1945 bis 2019.

  • 16.5.2019 HEMMA SCHLIEFNIG

„MEINE MAMA HAT AUSSER WINDISCH NICHTS DEUTSCH KÖNNEN“ –

EINE FORSCHUNGSREISE ZU EIGENEN WURZELN

„Hemma, machst mit mir einen Slowenischkurs?“ Diese Bitte der damals 75-jährigen Mutter, gerichtet an ihre Tochter Hemma Schliefnig, war 2008 Auslöser für eine Forschungsreise der Autorin, die noch kein Ende findet.

Nach der publizierten Diplomarbeit unter dem Titel „Meine Mama hat außer Windisch nichts Deutsch können“ folgten drei Erzählromane, die unterschiedliche Facetten zweisprachiger Lebenswelten in Kärnten wiedergeben.

Die Autorin erzählte von Forschungsreiseerlebnissen, welche durch ausgewählte Textstellen aus ihren Büchern ergänzt wurden.

  • 28.5,2019 BOJAN GROBOVŠEK

„TRIEST, LJUBLJANA, WIEN UND DIE WEITE WELT“  –

REMINISZENZEN UND ÜBERLEGUNGEN.

Der slowenische Diplomat und Publizist Bojan Grobovšek (*1949) versteht sich als »Zentraleuropäer«, denn er wuchs in Triest, Graz und Ljubljana auf. Er besuchte in Graz die Bundeserziehungsanstalt Liebenau. Nach dem Studium in Wien, Ljubljana, Den Haag, Bologna, Montpellier und Salamanca war er als Universitätsassistent an der Fakultät für Soziologie, Politikwissenschaften und Journalismus in Ljubljana sowie als Journalist tätig (auch als Auslandsredaktion für das Slowenische Fernsehen und die Tageszeitung DELO). Später war er Botschaftsrat an der slowenischen Botschaft in Wien, dann Botschafter in Warschau, Buenos Aires und Bern. Heute ist Herr Grobovšek Präsident der Slowenischen Gesellschaft für Internationale Beziehungen, Buchautor, Übersetzer und Mitglied des slowenischen P.E.N.-Zentrums.

Bojan Grobovšek gewährte den Besucher*innen des Slowenischen Lesesaales Einblicke in sein abwechslungsreiches Leben und erzählte so manche spannende Episode.

  • 4.6.2018 MOJCA KUMERDEJ: CHRONOS ERNTET – KRONOSOVA ŽETEV,

Moderation: Erwin Köstler, Dolmetschung/tolmačenje: Sebastian Walcher

Ein Renaissance-Roman, der aus Fakten und Fiktionen ein faszinierendes Bild vergangener Zeiten webt – und wie nebenbei wird klar, dass alle Fragen absolut gegenwärtig und lebendig sind.

Eine junge Frau ist schwanger und kann keinen Vater vorweisen; in ihrer Not erzählt sie eine phantastische Geschichte, in der der Teufel eine Rolle spielt. Eine Bauerntochter rebelliert gegen das patriarchalische System. Ein Bischof auf Visitation in den innerösterreichischen Erbländern streitet mit seinem alten Freund, einem protestantischen Grafen, über Macht und Sünde. Als er mit allen Raffinessen einen Hexenprozess anzuzetteln versucht, unterläuft sein Vorhaben ein liberaler Bürgermeister, und ein Stadtschreiber fühlt sich zum Philosophen berufen und lässt sich nicht mehr diktieren, was er zu sagen hat. Aufklärung und Aberglaube widerstreiten im Volk, Heiligkeit und Scheinheiligkeit sind nur im Ausnahmefall voneinander zu trennen. Mojca Kumerdej führt in ihrem polyphonen historischen Roman in die Zeit der beginnenden Gegenreformation im späten 16. Jahrhundert. Sie zeichnet ein überaus farbiges, lebenspralles Bild der Verhältnisse und lässt Angehörige aller Klassen und Schichten zu Wort kommen: voller funkelnder Einfälle, Witz und fesselnder Dialoge.

Mojca Kumerdejs großer Roman zielt immer auf Heutiges – nicht nur, weil er den Frauen eine besondere Rolle für die Befreiung von falscher Autorität zuweist, sondern weil er die Prozesse hinterfragt, die zu Diktatur und Unterdrückung führten.

Mojca Kumerdej (1964, Ljubljana) ist Schriftstellerin, Philosophin und Publizistin. Ihre Kurzgeschichten sind in zahlreichen slowenischen und fremdsprachigen Antologien zu finden und wurden in dreizehn Sprachen übersetzt. Im Jahr 2001 erschien ihr Roman Krst nad Triglavom (Die Taufe unter Triglav), in dem sie slowenische Stereotypen und die nationale Mythologie ironisiert. Bisher publizierte sie zwei Kurzgeschichtensammlungen – Fragma (Fragma) und Temna snov (Dunkle Materie). In Juni 2016 erschien ihr letztes Buch, der Roman Kronosova žetev (Cronos erntet; Übersetzung von Erwin Köstler): ein erstaunlicher Sprung in die europäische Gegenreformation.

Der Übersetzer Erwin Köstler führte mit Autorin Mojca Kumerdej ein interessantes Gespräch über das kürzlich erschienene Buch und das Publikum hörte mit großem Interesse zu.

  • 20.9.2019 MARKO SOSIČ: TITO, AMOR MIJO

Der Roman erzählt die Geschichte eines zehnjährigen Jungen in der Welt seiner Familie Ende der 1960er Jahre im Karst bei Triest. Ein Roman über das Kind-Sein zwischen dem blauen Meer und den erwachsenen Nachwehen des Krieges. Ein Film. Und ein Gedicht.

Marko Sosič, geb. 1958 in Triest, ist Autor und Film-, Fernseh- und Theaterregisseur, Verfasser und Regisseur zahlreicher Hörspiele, Künstlerischer Leiter u. a. des Slowenischen Nationaltheaters in Nova Gorica und des Ständigen Slowenischen Theaters in Triest.

Sosič veröffentlichte Kurzprosa und vier Romane. Zahlreiche Nominierungen für das Beste Buch des Jahres in Slowenien. »Tito, amor mijo« (2005) kam auf die Shortlist des Kresnik-Preises und war für den Prešeren-Preis nominiert.

Das Gespräch mit dem vielseitigen Autor führte Sebastian Walcher, der auch gleichzeitig als Dolmetscher fungierte.

  • 7.11.2019  MIRT KOMEL

GOLDMAN ODER DER KLANG DER WELT

Das Gespräch mit dem Autor Mirt Komel und dem Leiter des slowenischen Verlages Goga Mitja Ličen führte Sebastian Walcher.

Die Geschichte der titelgebenden Hauptfigur des Romans – Gabriel Goldman – erinnert nicht von ungefähr an den kanadischen Pianisten Glenn Gould. Goldman findet sich in einem New Yorker Krankenhaus wieder – nach einem mysteriösen Vorfall, der eine Berührungsphobie ausgelöst hat. Ist daran eine unglückliche Liebe schuld, das Fehlen jeglicher zärtlicher Berührung oder das seelenlose, mechanische Hämmern von Klaviermaschinen, die der Musik Seele und Emotion zu rauben drohen? In die Gegenwartsszenerie des Krankenhauses mischt sich die Vorgeschichte eines seltsamen Wunderkindes. Mirt Komels Debüt, eine Mischung aus Bildungs-, Liebes- und philosophischem Roman, beschreibt sprachlich spielerisch und virtuos das eigentlich Unbeschreibliche: die Musik.

Jernej Lorber dolmetschte den literarischen Abend.

  • 26.11.2019 DER STIEFSOHN

Das Gespräch mit dem Autor Jurij Hudolin führte Daniela Kocmut.

Ende der Achtzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts war Jugoslawien noch ein friedlicher Staat, was neben einer brennenden Verliebtheit mit ein Grund für Ingrid sein mag, Benjamin einzupacken, ihn von seiner Schule in Slowenien abzumelden, ihren Job zu kündigen und Hals über Kopf zu ihrem neuen Liebhaber, dem manipulativen Restaurant- und Immobilienbesitzer Čivitiko an die kroatische Küste zu ziehen, ohne zu ahnen, welche fatalen Folgen ihr Neuanfang in der scheinbaren Idylle für sie und ihren Sohn haben wird. Benjamin wächst in Panule bei Pula mit einer apathischen Mutter und einem aufgeblasenen, brutalen Stiefvater auf, der von sich behauptet, schlicht Besitzer – eines Gasthauses, von Immobilien und Menschen – zu sein. Einerseits verspürt das misshandelte Kind Angst und Hass gegenüber dem Stiefvater, andererseits ist der Teenager fasziniert von dessen Macht. Der Roman ist gleichzeitig auch ein sozialer Kommentar der Zeit – der Stiefvater ist der typische Emporkömmling aus der Zeit des Übergangs vom ausgehenden Sozialismus zum aufkommenden Neoliberalismus nach dem Zerfall des jugoslawischen Vielvölkerstaats.

Dolmetscher des Abends war Sebastian Walcher.

3.12.2018 DUO PONTE & GUESTS

VRVOHODCI | SEILTÄNZER

Konzert im Rahmen des slowenischen Lesesaales im „Scherbenkeller“ | Koncert v sklopu graške Slovenske čitalnice v prireditveni kleti lokala Die Scherbe

Zasedba | Besetzung

Alja Petric – glas | Gesang
Damjan Stanišić – kitara | Gitarre

Jernej Hanc – kitara | Gitarre

Petra Onderufova – violina | Geige

Ilj Pušnik – kontrabas | Kontrabass

Alles begann damit, dass die Lyrikerinnen Simona Solina und Magdalena Svetina Terčon beschlossen, ihre Gedanken zu verflechten, indem sie sich gegenseitig in Versen schrieben. Dann luden sie noch Albert Halász als Gegengewicht dazu ein und so entstand der Gedichtband Vrvohodci (Seiltänzer).

Die vielfältigen Melodien, arrangiert für Stimme und Gitarre, fügte das Duo Ponte hinzu. Die Musiker Alja Petric und Damjan Stanišić haben in ihrer langjährigen Zusammenarbeit einen eigenen Stil gefunden und damit auch das Album Vrvohodci geprägt. Das Projekt wurde im März 2018 in Zusammenarbeit mit musikalischen Gästen und der Schauspielerin Milada Kalezić im Veranstaltungszentrum Cankarjev dom in Ljubljana uraufgeführt und tourt seit damals durch Slowenien.

Der Abend in Graz war erfüllt von Poesie und Musik und begeisterte die Gäste.

  • 12.12.2019 PROF. DR. KARL SCHWARZ

TRUBAR UND DIE REFORMATION IN INNERÖSTERREICH |

Moderation: Dr. Ludwig Karničar

Prof. Schwarz erzählte von Bischof Oskar Sakrausky, der 1960 in Fresach/Kärnten ein Diözesanmuseum errichtete, in dem zahlreiche Funde aus Agoritschach, der einzigen evangelischen Pfarrgemeinde im gemischtsprachigen Südkärnten, ausgestellt werden, darunter die sogenannte Dalmatin-Bibel, der letzte Höhepunkt der slowenischen reformatorischen Literatur im 16. Jahrhundert.

Danach sprach er über Primož Trubar, seine Biographie und sein literarisches Schaffen sowie seinen europäischen Radius. Trubar ist neben Matthias Flacius Illyricus (aus Labin/Istrien) und Paul Wiener (aus Krainburg/Kranj) der bedeutendste Reformator der zweiten Generation. Trubars slowenische Kirchenordnung wurde 2013 in Memmingen aufgefunden und steht nunmehr der Forschung wieder offen. Sie wurde nach der Veröffentlichung nämlich sofort konfisziert und ihr Verfasser gezwungen, ins Exil nach Württemberg zurückzukehren, wo er bis zu seinem Tode lebte.

15. Mai 2018 | Lesung mit Jani Virk

Jani Virk (* 1962) ist ein slowenischer Schriftsteller, Lyriker, Übersetzer und Redakteur. Er schreibt Gedichte, Kurzgeschichten, Essays, Romane und Drehbücher und übersetzt aus dem Deutschen ins Slowenische.
1999 gewann er den Prešeren Foundation Award für seine Kurzgeschichtensammlung „Pogled na Tycho Brache“ (Blick auf Tycho Brahe).
Jani Virk hat uns Jani Virk (* 1962) ist ein slowenischer Schriftsteller, Lyriker, Übersetzer und Redakteur. Er schreibt Gedichte, Kurzgeschichten, Essays, Romane und Drehbücher und übersetzt aus dem Deutschen ins Slowenische.
1999 gewann er den Prešeren Foundation Award für seine Kurzgeschichtensammlung „Pogled na Tycho Brache“ (Blick auf Tycho Brahe).

Jani Virk hat uns sein neuestes veröffentlichtes literarisches Werk, eine Sammlung von Kurzgeschichten „Zwischen Bäumen“ präsentiert.

17. April 2018 | Lesung mit Ludwig Hartinger

Ludwig Hartinger wurde 1952 in Saalfelden am Steinernen Meer geboren. Er studierte in Algerien und Frankreich und lebt heute als Wortlandstreicher und Übersetzer aus dem Französischen und Slowenischen in Salzburg, zeitweise in Ljubljana oder auf dem Karst. Von 1987-1997 war er Lektor des Wieser-Verlages, seit 1991 Redakteur und Beirat der Zeitschrift „Literatur und Kritik“, Gutachter und Lektor für deutschsprachige Verlage sowie Herausgeber der Reihe „RanitzDrucke“ in der Edition Thanhäuser, Ottensheim. Erhielt unter anderem den Tone-Pretnar-Preis 2004 für Verbreitung der slowenischsprachigen Literatur im Ausland sowie den Central EuropeanInitiative-Preis 2004.

Schatten säumen – Aus dem dichterischen Tagebuch: „Wortlaut der Stille“, der Fortsetzung des „dichterischen Tagebuchs“, das der Wortlandstreicher, seit Beginn des Jahrhunderts, gleichwo gleichwann mitschreibend, fuhrt … /…/ VIelmehr folgen wir lesenderweise dem Anklang und Aufschein von Dingen, Gesten, Gesichtern – auch eines Ortes, der Gegend, Natur; von Ahnungen, Schmerz und „den gezeiten unserer nahe“. (Google Books)

20. März 2018 | Heilpflanzen in Slowenien – Buchpräsentation

Vortrag von dr. Galle von der Heilkräuter in Slowenien: Auswahl der richtigen Heilkräuter, richtiges Sammeln und Herstellen von Heilkräuter-Essenzen, Homöopathische Behandlung, Gesunde Naturkosmetik, Verwendung bei Kindern und bei Tieren.

Dr. Katja Galle-Toplak studierte Biologie in Ljubljana und promovierte in Pharmazeutik 1974 in München, wo sie noch immer lebt. Sie befasste sich vor allem mit Flavonoiden, und zwar C-Glykosiden bzw. Bioflavonoiden. Ihr erstes Buch über Heilkräuter in Slowenien erschien im Jahr 2000, 2015 eine erweiterte und erneuerte Ausgabe. Darin widmet sich ein umfangreiches Kapitel dem Gebrauch der Heilkräuter bei Tieren und eins dem Heilen der Kinder mit Heilkräutern.

14. März 2018 | Simon Ošlak-Gerasimov – Ljubljana (Präsentation des Reiseführers)

Der Reiseführer weist in fünf Spaziergängen dem Reisenden den Weg zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Bauwerken, zu idyllischen Altstadtgassen, quirligen Hotspots, ruhigen Grünoasen sowie zu empfehlenswerten Restaurants und Cafés in Ljubljana.
Das Spektrum der Touren reicht von der zauberhaften Altstadt über die Bauten des großen Architekten Jože Plečnik und des Jugendstils bis zu den Parks der »Grünen Hauptstadt Europas«. Dazu gibt es eine Menge Shopping- und Ausgehtipps.

(Simon Ošlak-Gerasimov besuchte das Slowenische Gymnasium in Klagenfurt und studierte Slowenisch und Russisch an der Karl-Franzens-Universität in Graz, wo er als freier Journalist und Lehrer lebt. Bereits als Gymnasiast war er journalistisch als Moderator und Gestalter von Radiosendungen tätig. Seit 2012 ist er Mitarbeiter der slowenischen Redaktion von ORF-Steiermark. Im Jahr 2016 erschien seine Studie zur Geschichte der Punkbewegung in Slowenien.)

5. Dezember 2017 | Tadej Vesenjak – Konzert

Der lauteste „Prlek“, also Bewohner der Prlekija, der Region im Nordosten Sloweniens, zwischen den Windischen Büheln und der Mur. Seine Texte sind persönlich, zynisch, humorvoll, zornig, romantisch, wehmütig … so wie eben auch das Leben ist. Sie sind kritisch, bekennend und ehrlich. Seine Musik ist eine Mischung aus Folk und Blues mit einem starken Hauch von Rockmusik, zweitweise fällt er auch in den Reggae.
Er wurde mehrfach auf dem Singer-Songwriter-Festival KantFest in Ruše bei Maribor ausgezeichnet und er zählt zu den bekanntesten Etno-Liedermachern in Slowenien.

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